Gemeindefreizeit 2023
Mit großer Vorfreude im Gepäck ging es auch dieses Jahr wieder nach Sellin ins Haus Seeadler zur Gemeindefreizeit. Wir verbrachten ein wunderschönes Wochenende in guter Gemeinschaft untereinander und mit unserem Vater im Himmel.
Los ging es offiziell am Freitagabend mit dem gemeinsamen Abendbrot. Aber schon davor wurde das Gelände von einer ganzen Schar vorfreudiger Freizeitteilnehmer erkundet und genossen. Auf das Abendbrot folgten die erste thematische Einheit sowie ein Kennenlernspiel, welches neue Seiten an altbekannten Gesichtern zeigte und zu weiteren Gesprächen einlud.
Der Samstag startete mit Klängen vom Posaunenchor und einem super Frühstück. Die Verpflegung im Haus Seeadler ist immer wieder wohltuend.
In den thematischen Einheiten beschäftigten wir uns in diesem Jahr mit Wegen, die wir gehen - einzeln, aber auch als Gemeinschaft, in der wir uns tragen. Bei den vier Themen „Unser Weg in … Dankbarkeit – Leichtigkeit – Freiheit – Verbundenheit“ ging es tief und wir danken von Herzen Margit und Gerald, die uns mit viel Einfühlungsvermögen geholfen haben, die Themen zu verstehen und weiterzudenken. Ihr habt uns wertvolle Impulse mit auf den Weg gegeben!
Am Samstagnachmittag trafen wir uns alle am Strand für ein paar lockere Strandspiele. Jung und Alt und sogar einige Passanten spielten zusammen Volleyball, Fußball, Wikingerschach oder Mölkky. Währenddessen wurde leckerer Kuchen und Kaffee verzehrt und wir konnten einfach mal gemeinsam die Seele baumeln lassen – das tat so gut!
Nach dem Abendprogramm kamen auch die Teens auf ihre Kosten, als sie eine ausgiebige Runde Verstecken im Dunkeln mit den Teenkreis-Mitarbeitern spielen konnten.
Die Kinder bis 12 Jahre waren in diesem Jahr morgens im Kinderprogramm von Rebekka Neumann, Christin, Kristina, Philemon, Christoph und Ephraim und haben die Zeit ebenfalls genossen. Danke an euch für eure Kreativität und euer Herzblut für die junge Generation.
Am Sonntag endete die Gemeindefreizeit mit einem gemeinsamen Gottesdienst und dem abschließenden Mittagessen. Man hat das Gefühl, dass die gemeinsame Zeit viel zu schnell vorbei geht. Aber: Wir freuen uns schon jetzt auf die nächste Gemeindefreizeit vom 12.-14.04.2024 mit vielen altbekannten und neuen Gesichtern.
Vielfältige Adventzeit 2022
„Bei so verschiedenen Gottesdienstzeiten müssen wir ja richtig aufpassen, wann es sonntags jeweils losgeht.“ Dieser Satz fiel in einer Mitarbeitersitzung der LKG Stralsund im Herbst. Und tatsächlich: In der Adventzeit begann jeder Gottesdienst unserer Gemeinde zu einer anderen Uhrzeit. So verschieden wie die einzelnen Anfangszeiten waren auch die Gottesdienste selbst.
Den Auftakt machte ein adventlicher Gottesdienst mit musikalischen Beiträgen und gemeinsamen Kaffeetrinken. Wir erlebten in einer Spielszene die OP an einem Herzen, das von vielen Belastungen befreit werden musste, bevor es sich auf Weihnachten freuen konnte. In einer dialogischen Predigt erfuhren wir, wie Jesus uns Frieden und Ruhe schenken möchte.
Gemeinsam essen konnten wir auch am 2. Advent – diesmal aber als Brunch nach einem Vormittagsgottesdienst. Besonders schön war es, dass wir ein Ehepaar als neue Mitglieder in die Gemeinschaft aufnehmen konnten. Einer der „Neuen“ übernahm auch gleich die Predigt an diesem Sonntag.
In der Woche darauf starteten wir die „Aktion Hoffnungslicht“. In dieser Woche wollten wir unseren Nachbarn, Kollegen und Freunden in Form einer Kerze, Karte oder mit Worten einen Hinweis auf Jesus geben, der Licht und Hoffnung in unser Leben bringt. Das fiel uns gar nicht so leicht. „Aber die Menschen brauchen doch Jesus“, sagte Ulli, einer der Teilnehmer, und berichtete, wie sehr ihn dann doch die Offenheit der Nachbarn überrascht hatte.
Am 3. Advent hatten wir dazu dann einen Gottesdienst, zwar zur regulären Zeit, aber mit einem besonderen Programm: Anstelle einer Predigt gab es viel Zeit für Gebet, Singen und den Austausch über unsere Erlebnisse und Erfahrungen der Woche. Hier merkten wir, dass wir noch Entwicklungspotential haben, um offener und einladender über unseren Glauben zu reden.
Nach zwei Jahren Corona-Pause fand am 4. Advent erstmals wieder die „Bläsermusik im Kerzenschein“ in der St. Nikolai-Kirche statt. Hunderte Menschen ließen sich einladen, lauschten der Musik verschiedener Bläserchöre und sangen selbst kräftig mit. Und sie hörten von dem Retter der Menschheit, der als kleines Baby geboren wurde. Dabei handelt es sich nicht um Fake News sondern um Save News (Rettungsnachrichten)!
An Heiligabend wurde unser Saal richtig voll, wobei wir uns am meisten über die Menschen freuten, denen wir noch nie in einem unserer Gottesdienst begegnet waren. Außerdem trafen wir auf eine geschäftstüchtige Wirtin, die in ihrem trubeligen Wirtshaus Volkszähler, Hirten und Weise zu Gast hatte, dabei aber die Geburt des Retters übersah. Die Premiere eines Weihnachtslieds mit einem eigens ins Deutsche übertragenen Text ließ diesen Gottesdienst zu etwas ganz Besonderem werden.
Als Gemeinde freuen wir uns nun wieder auf geregeltere Gottesdienstzeiten und hoffen, dass alle Menschen, die wir in der Adventszeit erreicht haben, sich von der Freude über Gottes Geschenk an uns haben anstecken lassen und neue Hoffnung bekommen haben.
Gemeindefreizet in Sellin 2022
Meine Frau Gabi und ich sind seit 2021 neue Mitglieder der Landeskirchlichen Gemeinschaft Stralsund und als wir von der geplanten Freizeit im April 2022 erfuhren, freuten wir uns sehr und wollten unbedingt daran teilnehmen. Voller Erwartung sehnten wir den April herbei und als die Teilnehmerlisten endlich auslagen, schrieben wir uns, wie auch all die anderen Geschwister, flugs ein. Die Seiten füllten sich rasch. Mit den Vorabinformationen zum Ablauf und zum Thema: “Eine schreckliche Familie und ihr langer Weg zur Versöhnung“ (1.Mose) wuchs in uns die Erwartung und die Vorfreude darauf, Gemeinschaft mit den Geschwistern zu haben und weitere Gelegenheiten, uns besser kennenzulernen.
Am Montag der Starterwoche, machte es - knack - in meinem Beckenbereich und außer Liegen ging nichts mehr. Ade Gemeinschaft, ade Freude auf drei gemeinsame gesegnete Tage mit dem Herrn, den Geschwistern und Freunden und den mit Spannung angekündigten Ereignissen.
Am Donnerstag rief ich Thomas Ulbrich, unseren Prediger schweren Herzens an, um ihm unsere Absage mitzuteilen. Auch Antje Weiss, die Seele der Organisation der Freizeit, hatten wir vorab schon informiert. Und alle, die von meinem Unglück wußten, bedauerten es sehr und gaben Trost. Am Ende des Gespräches mit Thomas sagte er: „Komm, lass mich für dich beten.“ Beten!? Sicher doch - Beten kann nicht schaden. Und so betete er und bat den Herrn um seine Gnade, seinen Segen und Heilung für mich. Wir sehnten uns doch diese Gemeinschaft mit IHM und den Geschwistern herbei. Nach dem Gespräch legte ich mich ins Bett, war unheimlich müde und wurde wie in eine warme Decke gehüllt. Am Freitag früh stand ich auf. Hui - keine Rückenprobleme! Weg! Ja, beten hilft, liebe Gläubige und bei mir tat der Herr sein Wunder. Denn er heilte nicht nur Lahme und Krüppel, Heilung gibt ER zu jeder Zeit denen, die bitten.
Welch eine Freude in uns und im Nu waren die sieben Sachen gepackt und mit Lobgesang fuhren wir - natürlich viel zu früh - nach Sellin ins Haus Seeadler. Natürlich, zu früh da und die Ersten, aber der Empfang war liebenswürdig und nach Bezug des Zimmers, schauten wir uns um und warteten auf das Kommende. Welch ein schönes Objekt und wie wunderschön der Ort hier auf Rügen. Der Nordwest brachte schon Mal den Geruch unserer grünen Ostsee zu uns. Und siehe, rasch füllte sich das Haus Seeadler mit immer mehr eintreffenden Gästen, unseren Geschwistern und fröhlicher Lärm durchzog alle seine Räume und Orte. Dieser „Lärm“ tat kund: Sie beginnt, die schöne Zeit des Miteinander, des Betens, Singens, Redens, Spielens und gemeinsamer Veranstaltungen. Die Begrüßung, das erste Gebet und gemeinsames Abendbrot stimmte uns alle freudig ein. Um 19:30 Uhr saßen die „Großen“ im Saal (wie auch Raum aller Veranstaltungen, Gottesdienste etc.) und nach dem Lobpreis, der all die Tage durch unsere begnadeten musikalischen Geschwister eingeleitet wurde, begann Thomas mit den ersten Gedanken und Ansätzen zum Thema aus 1 Mose (37-50). Um es vorweg zu nehmen: geschickt und souverän nahm uns Thomas in das Thema und Szenario mit hinein um Jakob, Josef und seine Brüder und wir waren weder allein Zuhörer noch Zuschauer. Am Sonntag, dem letzten Thementag, siehe, da waren wir selbst Mitbeteiligte. Standen mittendrin in der Lebensgeschichte und selbst Bestandteil der „schrecklichen Familie“ um Vergebung und Versöhnung. Böses gedacht, Böses getan und doch lenkt unser Gott alles zum (seinem) Guten. Ja? Ja, aber nur, wenn wir Vergeben und Verzeihen können. Wir müssen diesen Schritt tun, der notwendig hin zum Frieden mit uns und untereinander ist. Denn am Ende stand nicht nur in der Schrift die Frage von Vergebung, Versöhnung Josef und Brüder, nein, auch wir hatten und haben in unserem Leben eine „Achterbahn“ hingelegt und auch wir stehen und standen vor der Frage: "Wem haben wir zu vergeben? Jetzt, heute? Sitzen auch wir nicht schon Jahre in unserem Grollhaus?" Welches wir erbauten, um andere zu ärgern und weil wir Vergebung nicht übers Herz bringen können? Weil die Liebe fehlte, die Jesus uns vorlebte bis ans Kreuz? Ja, bis ans Kreuz. Sind auch wir nicht angehalten, seine Liebe dem Nächsten weiterzugeben (nicht nur in der Familie)?
"…so ist Versöhnung, so muß der wahre Friede sein…" singen wir aus ganzem Herzen.
Also, in der stillen Zeit nach Ende des Themas, hatte jeder Gelegenheit, sich (mit wem auch immer) zu versöhnen. Ich bin gewiss: in diesen Minuten wurde manches „Grollhaus“ abgerissen bei manchen unserer Geschwister. Danke Gott, du Großer und Gütiger, dass du uns liebst und deine Gnade ewiglich währt. Auf dass sie unsere Herzen verändert und dass wir sie weitergeben an die Menschen, die dich noch nicht kennen oder ablehnen.
Ja, die schönen Tage in Sellin waren gesegnet und dem Herrn sei Lob und Dank und alle Ehre. Er war bei allen Veranstaltungen und Zusammensein an allen Tagen, hielt alles in der Hand und ließ alles wohl gelingen. Ob die Kinderveranstaltungen, der Kaffee- und Kuchennachmittag am Samstag am Selliner Strand Seebrücke, die gemeinsamen Gespräche und die Mahlzeiten, die immer reichlich waren und sehr gut schmeckten. Wie im Fluge verging die Zeit und als der Gottesdienst am Sonntag mit dem Gebet des HERRN endete, da stellten wir uns alle zum Abschlußgruppenfoto auf und wenn wir genau hinschauen, da schaut auch Jesus voll Freude aus den Gesichtern der Anwesenden. Danke für diese gnadenreiche, schöne und fröhliche Zeit miteinander.
Allen Mitarbeitern im Vordergrund, aber besonders auch den Geschwistern, die im Hintergrund für ein außergewöhnliches Gelingen beitrugen, sagen meine Frau und ich von ganzem Herzen Danke!
Was wäre noch? Ach ja, für das nächste Jahr haben wir uns schon mal vorsorglich angemeldet.
Und so Gott will, werden wir dabei sein. Versprochen!
Zum Schluß noch und aus vollem Herzen: Danke, Herr Jesus, für deine Gnade und Güte, dass wir diese Freizeit in Freiheit und ohne Beschränkung aller Art durchführen konnten.
Gabriele und Ullrich Uhle
EC-Jugendtage 2021
Von Freitag, dem 03. September, bis Sonntag, dem 05. September 2021, sind wir mit acht jungen und jung-gebliebenen Leuten von Stralsund zu den EC-Jugendtagen nach Lübtheen gefahren.
Die Anreise mit dem Maiwäldschen Bus verlief ohne Probleme und die Stimmung war super. Freitagabend gegen 17.00 Uhr haben wir uns an der Lindenschule beim EC-Mitarbeiterteam und dem obligatorischen Corona-Schnelltest angemeldet. Nachdem sich alle tief in der Nase gekitzelt haben und erfreulicherweise alle Ergebnisse negativ waren, durften wir uns auf dem ganzen Gelände das ganze Wochenende ohne Maskenpflicht bewegen. Was für ein tolles und auch ungewohntes Gefühl!
Freitag ging es los mit fettem Lobpreis von der Band „Nicht die Coolen“, welche sich so nennen, weil es bei dir Musik nicht auf sie ankommt, sondern weil Gott der eigentlich Coole ist. Die Inputs gab uns Gunnar Ollrog, Gemeinschaftspastor aus der LKG Wismar. Er wurde auf dem Flyer angekündigt mit „Er hat mehrere Tattoos“. ;-) Gunnar hat uns motiviert, uns Jesus auf die Fahne zu schreiben und das nicht für uns zu behalten.
Der Samstag war geprägt von Seminaren, Workshops, ganz viel Sport, Gemeinschaft auf einem tollen Gelände (Schule, Sporthalle, große Outdoor-Sportplätze) und lecker Essen (Jäger-Schnitzel, ganz klassisch!) Abends gab es noch ein Lobpreiskonzert der Band, welche richtig Stimmung machte.
Am Sonntagmorgen haben die Weckdienstmitarbeiter ein Einsehen gehabt und das Wecken eine halbe Stunde nach hinten verschoben, sodass der intensive Vortag noch etwas abgefedert wurde. Die Müdigkeit war spätestens beim sogenannten Icebreaker vergessen: es gab jeden Morgen eine Tanz-Challenge, wo sich die tollen Mitarbeiter zum Affen, oder wahlweise auch zur (Eis-) Prinzessin oder zum Dino machten, um uns wach zu machen. Mit der LKG aus Lübtheen haben wir dann den Abschlussgottesdienst gefeiert. Es muss wohl ungewöhnlich laut und wild für einen Gemeinschaftsgottesdienst zugegangen sein. Es wurde laut mitgesungen, getanzt und einige wenige haben sich stimmlich so verausgabt, dass schlussendlich die Stimme weg war. Vielleicht lag es aber auch an dem intensiven Anfeuern der Mannschaften beim Volleyballturnier am Samstagnachmittag.
Am Sonntagmittag sind wir mit vielen positiven Gefühlen, neuen Freundschaften und großer Müdigkeit (man will die Zeit ja auch wirklich bis zum letzten ausnutzen) wieder Zuhause angekommen.
Und freuen uns schon auf das nächste Mal!
Ostern in Kisten
Dies war nun schon das zweite Osterfest in Pandemiezeiten; aber diesmal konnte ein Familiengottesdienst im Gemeinschaftshaus stattfinden. Einige Familien waren vor Ort dabei, andere zuhause über den Livestream. Auch die Handpuppe Stevie war wieder mit am Start und musste erst einmal den Unterschied zwischen "aufstehen" und "auferstehen" kennenlernen.
Im Vorfeld des Gottesdienstes hatten viele Familien zu den einzelnen Stationen der Ostergeschichte eine Kiste gestaltet. Anhand dieser kreativen Kunstwerke konnten wir Jesus eine Woche lang begleiten: von seinem Einzug in Jerusalem bis zu seiner Auferstehung. Zu jeder Station gab es einen kleinen Impuls zum Weiterdenken.
In der Predigt wies Thomas darauf hin, dass fast alle Personen der Ostergeschichte in irgendeiner Weise Angst hatten. Doch Jesus hat mit seiner Auferstehung nicht nur den Tod, sondern auch die Angst besiegt. Abgerundet wurde der Gottesdienst durch schöne und mutmachende Lieder des Musikteams.
Open-Air-Gottesdienst an Heiligabend
Der Weihnachtsgottesdienst fand dieses Jahr nachmittags draußen auf dem Hof von Hans und Christa in Teschenhagen statt. Ungefähr 50 Besucher nahmen an der Veranstaltung teil. Wir konnten uns über trockenes Wetter freuen und es bestand die Möglichkeit, sich an den aufgestellten Feuerschalen aufzuwärmen. Neben Musik und Andacht bildete ein teils improvisiertes Krippenspiel den Höhe-punkt, bei dem auch die Gemeinde mit eingebunden wurde. Zum Schluss konnten alle Teilnehmenden eine wunderschön gestaltete Geschenktüte mit nach Hause nehmen.
Digitale Welt – Teenkreis in Coronazeiten
Seit nunmehr neun Wochen leben wir alle in veränderten Strukturen. Schulschließungen, Home-Office und etliche „Lockdown-Maßnahmen“ begleiteten uns. Nun beginnt das öffentliche Leben so langsam. Im letzten Artikel habt ihr bereits über unsere Jugend-Evangelisation „JesusHouse“ gelesen. Was ist seitdem passiert? Wir erlebten, dass unsere gemeinsamen Treffen durch gesetzliche Bestimmungen nicht möglich waren, wir aber dennoch den Kontakt zueinander halten wollten.
Skype sei Dank können wir uns weiterhin 14-tägig virtuell treffen. Ob das ein Unterschied ist? Na klar! Tischtennis lässt sich über ein mobiles Endgerät nicht spielen. Das nur als kleines Beispiel am Rande.
Aber wie sieht unsere gemeinsame Zeit aus? Wir beginnen unseren Abend oft mit einer kleinen Runde Small-Talk. Es interessiert uns, wie jeder von uns die Situation meistert. Eine praktische Aufgabe zur letzten Einheit bestand darin, dass jeder von uns einen kreativen Obstteller gestalten sollte. Denn wir essen total gern zusammen. Eine Spieleinheit findet je nach Möglichkeit statt. Entweder nutzen wir Online-Spiele oder bereiten etwas offline vor und spielen es dann gemeinsam. Das Thema und der biblische Impuls des Abends ist immer eine Überraschung durch den jeweiligen Mitarbeiter. Gerade ist unsere geistliche Aufgabe, dass wir täglich einen Psalm lesen. Neben allem „Fast-Food“, das auf uns hereinströmt, darf es durchaus mal etwas reichhaltigere Kost sein, die nachhaltig verändert. Probiert das doch selbst mal aus!
Auch, wenn diese Situation keine langfristige Lösung ist, sehen wir den persönlichen Treffen gespannt entgegen und nutzen bis dahin alle uns bleibenden Möglichkeiten!
Open-Air-Gottesdienst in Teschenhagen
Das war ein freudiges Wiedersehen – bei unserem ersten Gottesdienst „in echt“ nach vielen Wochen. Eine große Bläserschar, äußerst freundliches Wetter, mitgebrachte Decken und Stühle, eine gute Atmosphäre und unsere großzügigen Gastgeber, Hans und Christa prägten das Bild. Die 50-er Teilnehmergrenze hatte wir tatsächlich etwas überschritten – die Genehmigung dafür lag allerdings höchst offiziell vor.
„Bleiben Sie gesund!“, hieß das Thema des Gottesdienstes - angelehnt an die aktuell oft verwendeten Verabschiedungsworte. In der Predigt ging es darum, dass Gesundheit weder in unserem Leben noch in der Bibel eine Nebensache ist – allein schon im Blick auf das Heilungswirken Jesu. Gesundheit ist ein wertvolles Geschenk, aber längst nicht das wichtigste.
So stammt das oft verwendete „Glaubensbekenntnis“ ‚Hauptsache gesund!‘ keinesfalls aus der Bibel, denn zur Hauptsache werden dort andere Dinge erklärt: Etwa, dass wir statt unseres Verlorenseins ewiges Leben haben (Joh 3,16). Ebenso wird die göttliche Liebe, die Agape, zum Wichtigsten (Größten) erklärt (1. Kor 13,12). Ganz selbstverständlich muss diese in unserem Umgang miteinander erkennbar werden, sonst stimmt etwas nicht. Und nach Jesu Willen soll es uns nicht zuletzt, sondern zuerst - also hauptsächlich - um Gottes Reich und seine Gerechtigkeit gehen (Mt 6,33). Dies zeigt sich in unserer geistlichen Ernährung und Lebensführung außerhalb unserer Gottesdienste und Kreise. Mitten im Alltag wollen wir uns auf Christus ausrichten und eigenständig nach Wegen zu suchen, ihm zu folgen und ihm ähnlicher zu werden. Dann haben wir beste Chancen, gesund zu bleiben – im Glauben. In diesem Sinne ein herzliches „Bleiben Sie gesund.“
A New Way to be Human - Jesushouse 2020
Glück / Angst / Leistungsdruck / Hoffnung / Gerechtigkeit
Unter diesen Mottoabenden sollte im März die Jugendevangelisationswoche JESUSHOUSE stattfinden. Es wurde seit Wochen vorbereitet, Pläne geschmiedet, Flyer und Plakate erstellt und verteilt und viel gebetet.
Alles sah viel versprechend aus. Nichts deutete darauf hin, dass ein Virus, dass in China sein Unwesen trieb, auch diese Veranstaltung maßgeblich beeinflussen könnte.
Tim und Mimi nahmen an einem Vorbereitungstreffen in Seevetal teil und waren schon vorab total begeistert. Diese Begeisterung steckte an!
Der Plan sah vor, dass wir als evangelische Jugendallianz in Stralsund diese Veranstaltung in unseren Räumlichkeiten (Landeskirchliche Gemeinschaft) ausrichten wollten. Neuartig in 2020 war die Option, dass wir keinen eigenen Redner engagieren mussten, sondern live in ein Studio zuschalten konnten. Dazu wollten wir ein kleines Vorprogramm in Stralsund mit Musik, Essen und Spielen gestalten.
Die Spannung stieg und die Woche rückte näher. Gottes Pläne sind durchaus größer, als wir sie fassen könnten, dennoch sahen wir die Neuigkeiten über Corona, die im Februar noch verhältnismäßig gering in Deutschland verbreitet wurden, mit Argwohn. Sollten Schulschließungen drohen, müssten wir auch unsere Veranstaltung absagen. So die Devise, aber im Grunde schien dieser Fakt noch in weiter Ferne.
Doch wir sollten eines besseren belehrt werden. Am 13. März trafen wir uns mit unserem Prediger Thomas und Gemeinschaftsvorsitzenden Christoph aus Stralsund und berieten über die Lage. Eine solch weitreichende Entscheidung wollten wir gemeinsam treffen.
Ein letzter Funke Hoffnung, dass wir Jugendliche durch einen Online-Stream in unserem Saal für Jesus begeistern könnten, wurde an dem Wochenende zunichte gemacht.
Musikern wurde abgesagt, Informationsmails versandt und viel gebetet. Wir brauchten dringend Weisheit, wie wir diese Arbeit dennoch einsetzen sollten. Aber am Ende allen Handels hatte Jesus einen genialen Plan. Denn: Auch wenn nun die Teens durch Schulschließungen zuhause sitzen würden, so bietet sich das Online-Stream Format hervorragend an, dass jeder Interessierte ein Wahnsinnsprogramm zu Hause im Wohnzimmer schauen konnte. Vielleicht mit Freunden, die sonst nicht zur Veranstaltung gekommen wären, weil die Hemmschwelle doch höher ist, als erwartet. Und wir hörten, dass auch außerhalb unserer Teens viele Menschen das Programm über YouTube live anschauten.
Doch wie lief das nun ab? Um 18:30 Uhr begann das Liveprogramm. Zwei Brüder - die O'Bros- moderierten die Veranstaltung und hatten, ähnlich einer Talkshow, jeden Abend andere Gäste im Studio. Julia, die Leiterin der gesamten Veranstaltung, war jeden Abend dabei und brachte eine geistliche Tiefe in die ein oder andere herausfordernde Frage. Es wurden Clips gezeigt, die eine Geschichte aus der Bibel erzählten. Im Anschluss waren Videos produziert worden, die die Frage aufgriffen, ob Glaube und Bibel miteinander vereinbar wären.
Die zweite Hälfte des Abends sollte interaktiv erfolgen. Wir Zuschauer konnten über unser Handy selbst Fragen an die Talkrunde stellen. Viele der Fragen galt es täglich zu beantworten. Wow! Was für eine Herausforderung für das Team im Studio.
Am Ende eines jeden Abends sprach einer der Brüder ein Gebet, in dem ein Start oder Neuanfang mit Jesus möglich war. Auch wenn die Woche nicht als Veranstaltung gemeinsam in einem Raum oder an einem Ort stattfinden konnten, blieb das Ziel, das Teens und Jugendliche für Jesus begeistert werden sollten. Jesus hat diese Zeit der sozialen, persönlichen Trennung mit Sicherheit dennoch reichlich gesegnet. Vielleicht nicht für uns alle sichtbar an einem Ort, aber dieses Format hat es möglich gemacht, dass wir den Link offiziell an alle Menschen teilen durften und somit vielleicht viel mehr Zuschauer dabei waren, als wir es hätten realisieren können.
DANKE, an dieser Stelle, für alle Mühe, Vorbereitung und Engagement, egal in welchem Bereich. Und DANKE an Jesus, der am Ende alles in der Hand hat! Bitte betet für Teens und Jugendliche weltweit, die in dieser Woche einen Start mit Jesus begonnen haben.
Allianz-Gebetswoche
Eine Woche lange gemeinsam beten, über die eigene Gemeindegrenze hinweg. Mit diesem Ziel hat sich ein Großteil der Stralsunder Gemeinden in der Woche vom 12.01.-19.01.2020 getroffen, um Teil der deutschlandweiten Allianz-Gebetswoche zu sein.
Den Auftakt bildete der Sonntag (12.01.2020), an dem Daniel Müller, Pastor der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde, im Rahmen des sogenannten Kanzeltausches erste Gedanken in seiner Predigt zu dem Thema „Wo gehöre ich hin - … zu den Wurzeln des Lebens“ mit uns teilte.
Erfahrungsgemäß sind die Abende in der Woche geprägt von gemütlichen und kleinen Runden, die gemeinsam einige Lieder singen, einen Impuls hören und für die unterschiedlichen Themen des Abends beten.
Besonders schön war in diesem Jahr die gestiegene Teilnahme. Die einzelnen Abende fanden in dem Räumlichkeiten des „Weiten Raumes", der Kapelle des Krankenhauses West, der Baptisten, der Adventgemeinde und der Landeskirchlichen Gemeinschaft statt.
Da wir gerne Traditionen pflegen, bestand das Agape-Mahl am Freitag Abend bei uns vor allem aus viel Lobpreis und einem gemeinsamen Abendmahl, verbunden mit Gebet für die Generationen und guten Impulsen von Pfarrer Reinhart Haack.
Natürlich möchten wir auch als jüngere Generation die Kraft des Gebetes nutzen und trafen uns am Samstag ebenfalls in der Landeskirchlichen Gemeinschaft und haben durch verschiedene Stationen und Lobpreis die Gemeinschaft mit unserem Vater im Himmel genossen. Nicht zuletzt ist nach all dem auch der sportliche Aspekt, z.B. beim Tischtennis nicht zu verachten. Das schafft ungemein viel Spass, egal ob man sich bisher kannte oder nicht.
Und auch der Abschlussgottesdienst am 19.01.2020 um 10 Uhr in der Auferstehungskirche, in dem Thomas Ulbrich die Predigt halten durfte, erfreute sich einer hohen Besucherzahl. Wo gehöre ich hin?… in das Haus des Herrn! Eine tolle Aussicht, die wir schon jetzt in Gemeinschaft miteinander erleben dürfen. Vielen Dank an dieser Stelle für alle fleißigen Hände, Beter und Gastgeber! Wir kommen gerne wieder.
Weihnachtsmusical der Kinder
Thomas hat aus Sassnitz nicht nur seine langjährige Erfahrung als Prediger, sondern auch seine Begeisterung für Kindermusicals in der Weihnachtszeit mitgebracht. Das fand in unserer kinderreichen Gemeinde bei den Eltern und Kindermitarbeitern große Zustimmung. Und somit wurde beschlossen, dies in diesem Jahr auch in Stralsund auszuprobieren.
Nachdem die Entscheidung für ein Musical über die eher unbekannte Weihnachtsgeschichte von Simeon gefallen war, ging es los: Lieder wurden gesungen, Texte gelernt und Szenen geprobt, Kulissen gebaut, Scheinwerfer und Mikrofone aufgestellt …
Auch wenn die wöchentlichen Proben Kraft, Zeit und Nerven kosteten, haben die Mitarbeiter ihr Bestes gegeben und den Kids ein prägendes Erlebnis verschafft. Durch menschliche Zuwendung, köstliches vitaminreiches Futter in den Pausen und spannende geistliche Inputs haben sie ihnen eine Menge göttlicher Liebe zukommen lassen - eine unersetzbare Investition in die Zukunft unserer Kinder.
Zur Premiere (und einzigen Aufführung) am 24.12.2019 platzte der Gemeinschaftsaal aus allen Nähten: Inklusiv aller Beteiligten waren 130 Leute dabei und wollten den Heiligabend-Gottesdienst miterleben. Entgegen mancher Befürchtungen lief alles "wie am Schnürchen". Doch viel mehr können wir uns freuen, dass Menschen durch den Inhalt angesprochen wurden. So meinte eine ältere Dame, dass diese alte Weihnachtsbotschaft sie selten so berührt hätte - besonders das Maria-Gespräch.
Gemeinsam haben wir dafür gebetet, dass dieses Musical Herzen berührt. Diese Gebete hat Gott erhört.
Und das Musical-Projekt hat eine weitere Folge: Es hat sich ein kleines Team an Mitarbeitern gefunden hat, das zusammen mit Thomas in diesem Jahr eine regelmäßige Jungschar-Arbeit beginnen will.
Teenkreis-Weihnachts-Spezial
Nun dürfen wir auf ein gutes Jahr Teenkreis zurückblicken und freuen uns, dass unsere Weihnachtsfeier in 2019 von Burgern, Bowling, einer Jam-Session und guten Worten bereichert wurden.
An dieser Stelle eine kurze Zusammenfassung für alle Außenstehenden: Weil Weihnachtsfeiern auch in der LKG nicht fehlen dürfen, hat sich der Teenkreis am 18.12.2019 (dieses Mal außer der Reihe, am Mittwoch) getroffen. Der Startzeitpunkt lag wie gewohnt um 18 Uhr. Da Daniel fleißig die Buletten gebraten hat, hat sich der Rest die Zeit mit einer Jam-Session vertrieben. Bedeutet: mit Ukulele und Gitarre haben wir Lieder gesungen.
Die Burger haben wir im Anschluss genossen. Diese sahen natürlich fast so aus wie auf diesem Bild. Nicht fehlen sollte ein kurzer Input von Tim, um uns Weihnachten noch einmal bewusst zu machen.
Rundum können wir sagen: Es war ein tolles Jahr und wir freuen uns auf 2020. Das eine oder andere Highlight steht schon in der Planung.
Start der Musical-Proben
Wer in den letzten Wochen Montag nachmittags im Gemeinschaftshaus war, wird sich vielleicht über die aufgeregten Kinderstimmen und die schönen Melodien gewundert haben. Seit einigen Wochen sind nämlich 18 Kinder und einige Mitarbeiter dabei, ein Weihnachtsmusical einzuüben.
Der Startschuss fiel bereits im Oktober mit einer Übernachtungsparty in der Gemeinde. Dabei hatten die Kinder die Chance, sich untereinander besser kennenzulernen sowie die Lieder des Musicals und die Geschichte dazu. Nach einem gemeinsam Abendessen ging es im Dunkeln in die Stadt: Dort mussten in Gruppen bestimmte Orte gefunden und Aufgaben erledigt werden, um Hinweise auf einen Schatz zu erhalten, der unerwarteterweise im Gemeinschaftshaus versteckt war. :) Ein weihnachtlicher Film rundete den Abend ab, bevor alle müde in ihre Schlafsäcke krochen.
Jetzt wird wöchentlich eifrig gesungen und geprobt. Aber auch das gemeinsame Spielen kommt nicht zu kurz – besonders Tischtennis steht gerade hoch im Kurs! Jedes Mal gibt es auch ein kleines Experiment, mit dem die Kinder biblische Wahrheiten kennenlernen.
Ihr dürft also gespannt sein und seid herzlich eingeladen: Die Aufführung des Musicals findet am 24.12.2019 um 15.00 Uhr im Gemeinschaftshaus statt. Sicher werden aus diesem Heiligabend-Gottesdienst einige schöne Melodien nachklingen und alle etwas vom „Wunder von Weihnachten“ mitnehmen können.
Erntedank-Familiengottesdienst
Am 13. Oktober 2019 feierten wir unser diesjähriges Erntedankfest. Der Erntedank-Familiengottesdienst war ein bunter Strauß von unterschiedlichen Beiträgen zahlreicher Leute rund um das Thema Danken.
Die Kinder führten eine Dankesrunde vor, wo sie sich als verschiedene "Früchtchen" vorstellten und erfreuten uns auch mit einem tollen Lied.
Für unsere vielen Kinder war die Handpuppe „Stevie“ (Thomas) mit Stevies Mutter (Franka) gekommen und sie zogen mit ihrer Geschichte von Stevies Erlebnis bei einem Kindergeburtstag nicht nur unsere Kleinsten in ihren Bann.
In der Predigt von Thomas ging es um die Heilung der zehn Aussätzigen aus Lukas 17,11-19. Zu diesem Geschehen gab es direkt im Gottesdienst eine Liveschaltung zu unserem Auslandskorrespondenten Kai Holunder (Bernd) nach Israel. Er interviewte die 10 Geheilten, um herauszufinden, warum nur einer von ihnen zurück zu Jesus lief und sich für das geschenkte Heilungswunder bedankte.
Neben einigen Liedern der Musikgruppe und von den Bläsern begleiteten Gemeindeliedern gab es zwischendurch zwei Filme mit zahlreichen Naturbildern zum Thema „Vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat“. Dazu erfreute uns Jan mit seinen tollen eigenen Kompositionen am Flügel.
Das von vielen Gemeindegliedern bereit gestellte Obst, Gemüse und die vielen Blumen waren wunderschön vor dem Altar aufgebaut worden und zeigten uns einen kleinen Ausschnitt aus der vielfältigen Ernte, mit dem unser Schöpfer uns auch dieses Jahr wieder so überreich beschenkte. Der Gottesdienst zeigte sehr eindrücklich, dass wir als Gemeinde mit so herrlich unterschiedlichen Gaben und Talenten von unserem Vater beschenkt wurden, wofür wir sehr dankbar sind.
Neuer Prediger
Nachdem die LKG Stralsund ihre langjährige Predigerin Gertrud Kurrle im Januar 2019 in den Ruhestand verabschiedet hat, war unsere Gemeinde einige Monate ohne Prediger. Die Vakanz-Zeit konnte aber gut bewältigt werden - dank vieler ehrenamtlicher Mitarbeiter und der Hilfe aus anderen Gemeinden der Stadt und des Landesverbandes.
Außerdem war absehbar, dass Thomas Ulbrich, bislang Prediger der LKG Sassnitz, im Herbst des Jahres seinen Dienst in Stralsund antreten wird. In einigen Gesprächen wurde der Wechsel nach Stralsund vorbereitet. Zum Ferienanfang erfolgte dann der Umzug auf das Festland, bei dem einige Mitglieder der Gemeinde halfen.
Gott sorgte nicht nur für einen neuen geistlichen Leiter unserer Gemeinde, sondern auch für einen Nachfolger der Gemeinschaft in Sassnitz. Sogar früher als erwartet - so dass Thomas seinen Dienst in Stralsund schon im September antreten konnte.
Die Einführung erfolgte in einem festlichen Gottesdienst am 8. September 2019. Zu Beginn konnten die Kinder in einem kleinen Quiz Spannendes über Thomas' Kindheit und Jugend erfahren. Dann erfolgte die Einsegnung in den Dienst durch Gisbert Witte, den Inspektor unseres Verbandes. Die Predigt war der Auftakt zu einer kleinen Predigtreihe über Jesus, denn Thomas ist es eins der wichtigsten Anliegen, uns Jesus als Herrn und Retter groß zu machen.
Wir hoffen auf einen guten gemeinsamen Start mit Thomas und freuen uns auf eine spannende Zeit mit neuen Impulsen. Und wir beten dafür, dass seine Frau Franka bald eine Anstellung in Stralsund bekommt und nicht mehr zur Abeit auf die Insel Rügen pendeln muss.
Gemeindewochenende in Sellin
Du warst dabei? Dann war das eine gute Entscheidung!!
Darum ging es dieses Mal: Welche Entscheidungen treffe ich? Und wie? Ein Beispiel war uns hier das Buch Ruth. Es war tatsächlich spannend, wie sich Ruth entschieden hatte, ihrer Schwiegermutter Noomi in ein fremdes Land zu folgen. Am Ende wurde sie reich gesegnet und mit ihr die ganze Familie. Eine andere Person der Geschichte: Boas. Wie verhielt er sich? Wie handelte er? Wie war sein Charakter? Wir konnten sehen, dass er uns in vielerlei Hinsicht ein Vorbild ist. Für das geistliche Thema begeisterte uns Thomas Bast aus Wismar.
Die älteren Kinder konnten hautnah die Geschichte eines ehemaligen Hooligans hören, der Christ wurde. Die jüngeren Kinder wurden mit biblischen Geschichten, Basteln und Spielen begeistert. Traditionell hatten wir am Samstagnachmittag wieder ganz viel Spiel und Spaß bei gutem Wetter am Strand! Natürlich durfte auch der vergrabene Schatz für die Kinder nicht fehlen.
Mit viel Musik und Singen, wie die Tage davor, hatten wir die Gemeindefreizeit mit einem Gottesdienst und einem gemeinsamen Abendmahl beendet. Wer sich also für die nächste Gemeindefreizeit entscheiden möchte … der Termin steht schon fest: 24.-26. April 2020!